Was sind Rollenspiele

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    • Hi Molarus,


      das sind "regulaere" Spiele in denen die Spieler aber mehr oder weniger versuchen in der "Rolle" einer der Nationen zu bleiben - also eine Rechtfertigung fuer Kriege zu erfinden, und diese in den CON NEWS mitzuteilen.

      Generell wird bei diesen Games weniger Wert auf Sieg und Punkte gelegt und es zaehlt mehr das "miteinander". Natuerlich haengt das stark davon ab ob die Spieler das auch mittragen und selbst aktiv teilnehmen.

      //G
      "Going to war without France is like going hunting without an accordion." Gen. Norman Schwarzkopf
    • Ich habe gestern mein erstes RP begonnen. Als ich auf eine Frage keine Antwort erhielt, dachte ich es wäre keine der üblichen Diskussionen möglich und so habe ich Texte in der Zeitung geschrieben, um auf diese Weise mit dem Kollegen zu kommunizieren. Offenbar hat er mich verstanden und nun sind wir in einer Koalition. Allerdings hat er sich dann doch auch auf dem üblichen Weg bei mir gemeldet. Offenbar ist das RP eine Option. Ich werde das so trotzdem weiter machen, weil mich interessiert was da möglich und sinnvoll ist. Das Problem ist ein passendes Szenarium zu finden. Da mein Nachbar und ich in Afrika sind, habe ich als Szenario ein Treffen der Afrikanischen Union gewählt, wo ich über verschiedene Dinge reden kann. Wenn man das wirklich ernst nimmt, dann müsste jede größere Aktion auf dem Spielfeld mit einem Zeitungsartikel bedacht werden. Ich glaube nicht das das die anderen Spieler gut finden würden. Man muss da also einen Kompromiss finden und vielleicht auch etwas schreiben, dass die anderen Spieler zum mitmachen bewegt.

      Übrigens, das Spielfeld ist ziemlich eigen: Es gibt fast keine Ressourcen außerhalb der Spieler-Länder.
    • Ich hatte die Zeitung auch schon mal außerhalb eines Rollenspiels ausgiebig genutzt. Damals hatte ich eine Sicherheitsratsmitgliedschaft und konnte deshalb Bilder in die Zeitung setzen. Ich hatte damals Screenshots von meinen Kämpfen gemacht und mit dem besten meinen Zeitungsberichte bebildert. Man bekommt ja nur etwas davon mit was anderswo passiert, wenn man in einer Koalition ist, was ich damals nicht war. Also, ich war damals gewissermaßen Kriegsreporter in eigener Sache. Ich hatte auch über die Zeitung falsche Hinweise gegeben, indem ich über Nebenereignisse berichtete und die Hauptereignisse erst im Nachhinein berichtete. Ich habe nie eine direkte Reaktion auf meine Texte bekommen, aber das wurde damals ein sehr heftiges Spiel wo keiner vorzeitig das Spiel verließ. Seitdem habe ich immer mal wieder einzelne Schlachten geführt, die mir sicher im Gedächtnis bleiben werden, die aber außer mir nur noch mein Gegner mitbekommen hat. Wegen so etwas gibt es hin und wieder youtube-Videos, wo man so etwas als Zuschauer sich ansehen kann. Also, im Prinzip gibt es Interesse für so etwas. Ich glaube Kriegsberichterstattung war auch historisch von Bedeutung. Angefangen hat das im US-Krieg zwischen den Nord- und Südstaaten, bis zu Vietnam.